Aktuelle Situation Corona-Virus – Update 19.03.2020

An alle Kunden der Amm Spedition

 

  Coronavirus Update vom 19.03.2020

Bitte das PDF Dokument beachten!

Logistische Verfahrensweisen infolge Coronavirus:

  – Sendungen, die aufgrund Betriebsschließungen nicht zugestellt
     oder abgeholt werden können

  – kontaktfreie Sendungsübergabe

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Bundesregierung, die Regierungen der Bundesländer und die Regierungen der EU-Mitgliedstaaten arbeiten an koordinierten Vorgehensweisen zum Gesundheitsschutz. Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus helfen uns die Beschränkungen im öffentlichen Leben. Konsequenzen daraus ergeben sich auch für die Lieferketten, die für die Industrie und Versorgung der Menschen auf keinen Fall unterbrochen werden dürfen.

Daher ist es notwendig, dass wir für Ihre Sendungen, die aufgrund der Präventiv-Maßnahmen, nicht an die Empfänger zugestellt werden können, weil die Betriebe bzw. Geschäfte geschlossen bleiben müssen, kurzfristig praktikable Prozesse installieren:

Wir bitten um Verständnis, dass wir Ihre Sendungen, die aufgrund einer Schließung nicht an den Empfänger abgeliefert werden können, unmittelbar und auch kostenpflichtig retournieren. Diese drastische Maßnahme ist leider erforderlich, um eine geordnete und zügige Rückführung der Güter, die nicht zugestellt werden können, sicherzustellen. Die Umschlaglager sind nicht darauf ausgelegt, Sendungen einzulagern. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, vor der Aussendung einer Lieferung mit dem jeweiligen Empfänger zu klären, ob dieser zu einer üblichen Annahme ohne Sonderanforderungen, in der Lage und bereit ist. Übertragen Sie diese Tätigkeit, z. B. durch einen Avisauftrag, nicht an uns, denn auch das würde zur Überlastung der Lieferkette führen, wenn die Ablieferung an den Empfänger nicht möglich ist. Weiterhin können wir keine Abholaufträge bei diesen Unternehmen durchführen. Dieses Verfahren tritt ab sofort in Kraft.

Kontaktfreie Sendungsübergabe: Vermehrt erreichen uns Informationen, dass in den Warenannahmen die digitale Unterschrift als Empfangsbestätigung auf dem MDE des Zustellfahrers verweigert wird, da in diesem Prozess ein direkter Kontakt zwischen Warenannahme und Zustellfahrer, mit dem Risiko der entsprechenden Infektionsübertragung besteht. Zum Schutz des Personals in den Warenannahmen Ihrer Kunden und natürlich auch zum Schutz unseres Zustellpersonals ist es alternativlos, dass mit sofortiger Wirkung der Zustellfahrer mit dem gebotenen Abstand von zwei Metern den Namen des Warenannehmenden erfragt. Dieser Name wird durch den Fahrer in das MDE erfasst und selbstverständlich mit Datum und Uhrzeit dokumentiert.

Wir bitten um Verständnis, dass diese Verfahrensweise temporär als Zustelldokumentation Anwendung finden muss und mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt.

Sollten Sie mit dieser Maßnahme nicht einverstanden sein, bitten wir um Ihre Information.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.

Zudem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sie Updates zum Coronavirus und Auswirkungen auf unserer Homepage unter News finden:

https://www.amm-spedition.de/aktuelles-2/news/

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Amm