
Wir alle müssen uns auf den nach wie vor unwahrscheinlichen, aber nicht auszuschließenden
Fall eines „harten Brexits“ am 29.03.2019 vorbereiten.
Änderungen sind natürlich weiterhin vorbehalten und weitere Infos werden noch folgen.
Folgender ist der aktuelle Stand (ohne Gewähr):
Die letzte Abfahrt ohne Zollpapiere wird voraussichtlich der 28.03.2019 sein. Ab dem 29.03.2019 sind entsprechende Zollpapiere mitzugeben.
Über eine Übergangsfrist für Waren, welche sich zum Stichtag u. U. noch auf dem Transportwege
befinden, wird aktuell noch verhandelt.
Die letzten Beschaffungsaufträge können am 22.03.2019 für eine rechtzeitige Verladung überstellt werden. Danach sind individuelle Absprachen nötig, da u. U. keine rechtzeitige Übernahme und Weiterverladung mehr gewährleistet werden kann.
Aufgrund des zu erwartenden Chaos im Vereinigten Königreich können hinsichtlich Ankunftszeiten, Zustell-Laufzeiten, etc. zunächst keine Zusagen mehr gemacht werden.
Dementsprechend können ab dem 22.03.2019 keine CargoLine-Premiumprodukte mehr nach UK
gebucht werden. Die CargoLine kann hier für etwaige Verzögerungen auch nicht in Anspruch genommen werden.
Etwaige Kundentarife müssten entsprechend spätestens zum 29.03.2019 ausgesetzt werden.
Was wird kundenseitig benötigt:
- EORI-Nr. (Economic Operators Registration and Identification number)
- ABD Ausfuhrbegleitdokument / Handelsrechnung mit Zolltarifnummer und Unterschrift
- Umfassende Warendaten / Wahl Zollverfahren – Codierung / Rechtsgrundlagen prüfen / UZK – UnionsZollKodex
Zu den zu erwartenden Verzollungskosten auf beiden Seiten (UK und EU) werden wir Sie noch gesondert informieren.
Vorerst keine B2C-Sendungen mehr (sowohl Import als auch Export)
Wir werden Sie weiter informiert halten. Für etwaige Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.